Michael Zinganel

Pension Stadtpark – Kunst und Dienstleistung

Ein Beitrag des Forum Stadtpark zum steirischen herbst, Graz 1996
21. September bis 2. Oktober 1996

Der folgende Text von Franz Niegelhell erschien 1996 als Kritik in der Grazer Tageszeitung Neue Zeit. Er illustriert den Diskurs einer Generation in der Krisen der postgradualen Professionalisierungsphase in der Mitte der 1990er Jahre:

"Wenn es kaum mehr einen Markt für Kunst im 'konventionellen' Sinn geben wird und projektbezogene künstlerische Arbeiten nicht honoriert werden, wie soll dann von künstlerischer Produktion gelebt werden (zumal sich auch der Staat als Förderer und Marktsubstitut zum Rückzug gezwungen sieht)? Was leisten KünstlerInnen, wen adressieren sie und inwiefern (und von wem) sollen sie für diese Leistungen entschädigt werden?" (Michael Zinganel)

Diese Fragen hat Zinganel, der selber Künstler ist, einem Einladungspapier für ein Projekt, das im 'steirischen herbst 96' unter dem Titel 'Pension Stadtpark' im Grazer Forum Stadtpark stattfand, vorangestellt. Dabei wurden KünstlerInnen zur Mitarbeit an der Inbetriebnahme und dem Betrieb einer Pension eingeladen.

"Das Forum Stadtpark wird in eine Pension mit 12 Stockbetten in Kojen, Frühstücksraum, Seminarraum, Bibliothek, Fernsehzimmer und Hotelbar umgebaut. Pension Stadtpark adressiert als preisgünstiges Gastronomieunternehmen einkommensschwächere Gäste des 'Avantgarde'-Kunstfestivals steirischer herbst und wird dementprechend (in Form eines Hotelprospektes) beworben werden. Anfallende Gewinne werden den zur Führung des Unternehmens beitragenden KünstlerInnen als Honorar zugute kommen.
Pension Stadtpark ist zudem eine öffentlich zugängliche internationale Ausstellung unter Beteiligung jüngerer KünstlerInnen und freier KunstvermittlerInnen, innerhalb dessen artifizieller Infrastruktur künstlerische und theoretische Beiträge die Vielfalt der Dienstleistungsjobs, die zur Sicherung des Alltagslebens von KünstlerInnen unerlässlich sind, deren Rückwirkungen auf die eigentliche Produktion und Sozialisation im Kunstbetrieb sowie nationale und globale Rahmenbedingungen thematisieren und alternative Ökonomisierungsmodelle (Selbstvermarktung, Freigeldwirtschaft, Kommune etc.) diskutieren werden."

Diese Fragen, die hier so harmlos und beinahe beiläufig formuliert daherkommen, enthalten eine Reihe von Problemstellungen, die nicht nur die institutionalisierte Systemkritik am Leben erhalten, sondern deren Wirkmöglichkeiten und damit auch deren Voraussetzungen hinterfragen, ohne deshalb ihre immer wiederkehrende Bedeutung zu negieren.

Auf den ersten Blick sind es zwei Themen, die angesprochen werden. Der Zusammenhang von Kapitalismus und Moderne, der der Tendenz zur Positionierung und damit zur marktgerechten Handhabbarkeit als eigenes Markenzeichen Vorschub leistet. Und zum zweiten das damit zusammenhängende Problem der Definition von Kunstproduktion (den was ist eigentlich 'Kunst im konventionellen Sinn'?) und ihrer Beziehung zur 'realen Welt', beziehungsweise die durch Ästhetik verschleierte Abhängigkeit voneinander. Denn wenn ein 'Brotberuf' ausgeübt wird, um sich die Kunstarbeit leisten zu können, muss irgendeine Form von 'Wert' – wenn auch 'nur' symbolischer Art – dazu antreiben. Und es scheint weiters eine Art Fluss von realem zum symbolischen Kapital zu geben, der – einmal in Gang gesetzt – die Mühlräder der Kunstproduktion immer in Bewegung hält. Dies leitet über zur Fragestellung, was diesem Fluss seine gesellschaftspolitische Kraft verleiht, denn immerhin ist Kapital im Spiel.

Auch wenn schon eine Reihe von Kunstproduzenten das einzig reale Kapital, den eigenen Körper, für die Produktion kritischen Potentials verbunden mit einer In-Frage-Stellung künstlerischer Position und Selbstdefinition benutzt hatten (Chris Burden, Günter Brus, Helmut Schwarzkogler, Valie Export, Cindy Sherman, Orlan) führt die Zinganelsche Fragestellung nicht nur zur Künstlerfigur als gesellschaftlich einigermaßen sanktioniertem Modellfall von Systemkritik, sondern zu den Voraussetzungen, die diese Modellhaftigkeit zu einer solchen werden lassen und zur gesellschaftlichen Bewertung dieser Modellhaftigkeit. Die Frage, ob 'mein Körper' heute überhaupt noch mir gehört, oder ob er nicht schon längst in den Besitz meiner Krankenkasse und einer etwaigen Lebensversicherung und der damit verbundenen Gesundheitsindustrie übergegangen ist, hat sich heute wahrscheinlich schon jede/r einmal gestellt. Arbeitskraft, die ja bei den hier gewählten Berufen auch des Kapitals Körper bedarf, zeigt allerdings einen realen Zusammenhang von Kapitalfluß und seinen Ausformungen in der Welt des Symbolischen.

Zinganels Projekt vermengt symbolisches und reales Kapital, indem er ihre verschwiegenen Zusammenhänge zum Gesprächsthema macht, indem er den Kunstbetrieb – zumindest eine Zeit lang und einen Teil davon – zur realen Dienstleistungsbranche umwandelt. Es ist dies Gesellschaftskritik als Kunstkritik gleichermaßen wie die Thematisierung eines Betriebssystems durch Sozialpolitik. Ein Unterfangen, das nur gelingen kann, wenn es im System bleibt, denn damit wird auch ein grundsätzliches Problem angesprochen, das Pierre Bourdieu benennt:

"Nichts steht einer derartigen Objektivierung ferner, als jene artistische Infragestellung der Kunst, (...) oder jene unter dem Konzept 'Gegen-Kultur' firmierenden Manifestationen, die schlicht nichts anderes machen, als eine Kultur mit einer anderen entgegenzusetzen – eine im relativ autonomen Feld der Kulturproduktion und -diffusion dominierte Kunst (die damit keineswegs schon die Kunst der Unterdrückten ist) einer dominanten Kunst – und so die stets schon vorgesehene Rolle einer kulturellen Avantgarde spielen, die durch ihre eigene Existenz am Fortspinnen des kulturellen Spiels mitwirkt.' Und dieses Spiel ist immer eines, das mit Hilfe von Distinktion gesellschaftliche Machtverhältnisse aufrechterhält.
Das Leben in der Praxis ist immer die Frage nach der Wahrheit der Ideologien."

Franz Niegelhell




Der folgende Text von Michael Zinganel erschien 1996 als kritsche Selbstreflexion des Projektes im k-bulletin nr.3 <kollektive/arbeit> der Internetplattform des Züricher labor k3000:

Einsichten zu Anspruch und Wirklichkeit

Pension Stadtpark verstand sich als

– ein gelebtes kollektives Experiment, dessen Überschreitung in Bezug auf den Kunstbetriebsdiskurs in der Offenlegung der ökonomischen Lebensgrundlagen aller beteiligten KünstlerInnen bestand, gewissermassen ein Tabu, das andere (sowohl 'Kunstmarktkritische' als auch affirmative) Projekte zum Thema 'Ökonomie' im Kunstbetrieb auszuklammern pflegen:

– als real funktionierendes Dienstleistungsunternehmen im Sinne einer von KünstlerInnen gestalteten und betriebenen Frühstückspension

– als Seminar zur Diskussion alternativer kunstbetriebsfremder wie künstlerischer Ökonomisierungsmodelle und Dienstleistungen angesichts zunehmend neoliberaler Tendenzen am Arbeitsmarkt

– als ironische Erinnerung an die vermeintlich unabdingbare Verflechtung von Moderne und Kapital

– Pension Stadtpark war aber auch eine für Besucher des steirischen herbstes zugängliche Ausstellung, in der neben der Repräsentation der symbolischen Ebene die reale nicht ausgeschlossen bleiben sollte.

Die TeilnehmerInnen wurden eingeladen, entsprechend ihrer diesbezüglichen Kompetenzen und Erfahrungen im Alltagsleben genau diese Dienstleistungen zur Führung des Unternehmens Pension einzubringen (z.B. als Nachtportier, KellnerInnen, Hotelfriseuse, Sommelier, Fahrer des Hotelbusses, etc.), zusätzliche Dienstleistungen auch über die Pension hinaus anzubieten (z.B. in Inseraten in lokalen Zeitungen als Grafiker, Weinhändler, Buchhändler, Detektiv, etc.) bzw. diese Werkform umzusetzen oder ihren jeweiligen Arbeitsbereich künstlerisch zu gestalten und/oder inhaltlich zur Diskussion zu stellen.

Diese Verknüpfung von spielerisch vorgebrachtem und inszeniertem Angebot an Dienstleistungen durch die KünstlerInnen und deren Anspruch auf Raum und Anerkennung für ihre symbolischen Repräsentationen (sprich Artefakte oder Performances) sowie der seitens der vielen Besucher nunmehr real eingeforderte Anspruch an Dienstleistungen führte zu ernsthaften Irritationen und heftigen Diskussionen.

Der Kontext des als Avantgarde-Festivals renommierten 'steirischer herbstes' , gewissermassen die 'grosse Chance', endlich einem (innerbetrieblich betrachtet) quantitativ wie qualitativ relevantem Publikum entgegenzutreten, führte verinzelt zu einer Kollision von 'konventionellen' Karriereambitionen mit der einstimmig vorgebrachten Absicht, das reale Lebensmodell mit all seinen erforderlichen Kompromissen vorzustellen und die ansonsten grundsätzlich von der Diskussion ausgesparte individuelle Ökonomisierung zu thematisieren.

So konnten zwei anfangs euphorisch engagierte TeilnehmerInnen, die bislang an einer strikten Trennung von realem Brotberuf und Künstlerkarriere festhielten , die für sie völlig neue Doppelbelastung als Barpersonal und repräsentierende KünstlerInnen im Rahmen der überlaufenen Eröffnung des Projektes nicht ertragen und zogen ihre Teilnahme nach ein paar Stunden wieder zurück. Andere wiederum delegierten den Dienstleistungsanspruch an die Institution oder mich als Einladenden zurück.

Die Pension war dennoch allerdings bedingt funktionstüchtig, ihre Auslastung mit täglich 80 bis 90 Prozent unerwartet hoch, die Hotelbar im Keller wurde von den Jugendlichen der Stadt regelrecht überlaufen, sehr zum Nachteil des Komforts in den sich darüber befindlichen Schlafkojen. 12 Tage lang war das Haus rund um die Uhr bewohnt: von KünstlerInnen, die aufgrund der offenen Einladungsform zur Teilnahme äußerst heterogen zusammengesetzt waren und zu zwei Drittel auch dem Kurator vorher nicht bekannt waren.

Pension Stadtpark war daher auch der erfolgreiche Versuch einer radikalen Öffnung der Kunstinstitutionen Forum Stadtpark. Für das Stammpersonal der Kunstinstitution kam das Projekt einer symbolischen Enteignung gleich.




Beispiele der individuellen Ökonomisierung und ihrer Darstellung:

Der Hotelbus wurde von Rembert Rayon übernommen, einem Künstler und Taxifahrer in Wien, der Audioaufnahmen seiner Wiener Taxifahrten den Grazer Gästen vorspielte und umgekehrt die Gespräche im Hotelbus wiederum auf Band aufnahm.

Frans Brepoels, ein Künstler aus Antwerpen, der als Rezeptionist in einem Flüchtlingslager arbeitet, bespielte auch die Rezeption in der Pension Stadtpark entsprechend seiner diesbezüglichen Erfahrung. Er involvierte Pensionsgäste in die Rituale des Asylantrages, stellte Ausweise aus und informierte das Publikum bewußt falsch, als wäre die Pension tatsächlich ein Flüchtlingslager.

Jeanette Schulz, Künstlerin aus Hamburg, produziert Denkmodelle im Auftrag von Wissenschaftlern (Auflage jeweils 2 Stück, eines gegen Bezahlung für den Auftraggeber, eines für den Kunstmarkt), arbeitet unentgeltlich in der Humorforschung am Allgemeinen Krankenhaus in Wien und schneidet dort wiederum gegen Entgelt Ärzten und Wissenschaftlern gelegentlich die Haare. Diese Haarambulanz bot sie auch in der Pension Stadtpark während des zweiten Wochenendes an.

Stephane Steiner arbeitet als Hilfsarbeiter im elterlichen Floristenbetrieb in Nizza. Er hilft beim Sammeln von Grünzeug und in der Verpackungsabteilung. Demgemäss installierte er einen Stapel Exportkartons und schnitt jeden Abend im Grazer Stadtpark frisches Grün, um damit die Vasen auf die Frühstückstischen auszustatten.

Anke Haarmann, Künstlerin und Theoretikerin aus Hamburg und z.Z. Studentin an der Jan van Eyck Akademie in Maastricht, bislang immer von ihren zwar nicht wohlhabenden aber wohlwollenden Eltern großzügig unterstützt, bot Beratungsstunden über "Familiäres Mäzenatentum" an, das – angesichts des drohenden Wegbrechens des Mittelstandes, dem wir wohl alle angehören – vom Aussterben bedroht scheint.

Kurt Ryslawy, Brüssel, lebt wie beispielsweise bereits Jean Dubuffet, vom Weinhandel. Er lud in Zusammenarbeit mit professionellen Sommeliers zu einer Blinddegustation von 10 verschiedenen Weinen, die aufgrund eines zusätzlichen an das lokale Wein-Fachpublikum gerichteten Mailings eine Diffusion von 'Konnoseuren' der kulturellen Felder Kunst und Wein produzierte, deren Diskurse einander nicht unähnlich scheinen.

David Bailey, Künstler aus Los Angeles, erarbeitete als Konsulent im Auftrage des Strafverteidigers in einem Copyrightverfahren eine Expertise, die den Investor, der das "New York New York" Casino in Las Vegas errichtet hat, von den Plagiatsklagen seines früheren Architekten entlasten soll, indem er aufgrund der Tradition der vielfachen und freien Verwendung klischeehaftes Bildmaterial über New York zur "public domain" erklärt. Davis Bailey hielt einen Diavortrag mit Bildmaterial über diese Tätigkeit in unmittelbaren Anschluß an die Weindegustation.

Das Frühstückscafé wurde von 3 Paaren betreut, die auch im realen Leben im Gastgewerbe tätig sind, u.a. von Deborah Weinstein, einer Künstlerin aus Israel, die in Paris das auch kommerziell sehr erfolgreichen Künstlerlokal "Flech d'Or" mitbetreibt. Die letzten 3 Tage wurde die Bar von Punks geführt, die sich in der Pension einquartiert hatten und, weil sie nicht bezahlen konnten, angeboten, den Gegenwert der Übernachtung abzuarbeiten.

Weitere MitarbeiterInnen: Constanze Schweiger, Barbara Rechbach und Sandro Droschl, Deborah Weinstein, Eva Schmidt-Zinges, Ricarda Denzer, Sarah Gavlak, Christa Kempf, Andreas Bauer, Judith Fischer, Jan Strzelczyl, Franz Parth, Morgan O'Hara, Andrea Siegl



Ökonomiegespräche:

1: Über zuviel und zuwenig Geld

Frieder Dittmar, Tutor am Institut für Gesellschaftswissenschaften an der Universität Frankfurt und Redakteur der Zeitschrift "Die Beute"
Ilse Vogel, Alternative Gewerkschaft Graz
Michael Graf, Geschäftsführer des TALENTE-Tauschkreises Tirol

An den beiden Sonntagen wurden öffentlich zugängliche Gesprächsrunden abgehalten. In der ersten Gesprächsrunde wurde mit kunstbetriebsexternen Gästen über die Veränderungen des Kapitalismus im Postfordismus, über frauenspezifische Ökonomisierungsprobleme, über Zinspolitik und alternative nicht monetaristische Tauschsysteme nach Silvio Gesell diskutiert. KünstlerInnen, die selbst in Wien eine Kunstauschbörse als Kunstprojekt realsiert hatten, attakierten die Vertreter der realen Tauschbörsen als kleinbürgerliche Krämer und zeigten sich selbst als äusserst markenbewusste Konsumenten. Zwar schienen sie einig bezüglich ihrer Forderung nach Entlohnung ihrer Leistung an der Gesellschaft durch ebendiese, zeigten sich aber gleichzeitig unfähig diese Leistung einem kunstfremden Publikum zu beschreiben und weigerten sich, diese einem Vergleich zu anderen profanen Dienstleistungen (wie etwa Sozialarbeit oder Rechtsberatung) unterziehen zu lassen. Und was Kunstobjekte betraf wurde schnell klar, dass man ein Bild nicht gegen eine Waschmaschine tauschen würde, weil das Bild doch viel mehr wert sei. Es schienen trotz selbstpostulierter Ansprüche an alternative marktunabhängige Vermittlung konservative marktdominierte Begriffe von Werk und Autorenschaft zu dominieren.


2: Finanzierungsmodelle von KünstlerInnen und Kunst-Institutionen

Marion von Osten, Kuratorin an der Shedhalle Zürich
Andreas Spiegl, Institut für Gegenwartskunst, Wien
Armelle Leturcq, Herausgeberin des Magazins "blocknotes", Paris
Sarah Gawlak, Kunstvermittlerin, Los Angeles

In der zweiten Gesprächsrunde erörterten dann Gäste aus dem innersten Kunstbetrieb Möglichkeiten, wie die Finanzierung von Alltagsleben und künstlerischer Produktion sich bestenfalls gegenseitig anreichernd sinnvoll koordiniert werden könnten. Dabei stiessen völlig unterschiedliche Auffassungen zwischen den deutschsprachigen, französischen und amerikanischen TeilnehmerInnen aufeinander: (aus dem deutschsprachigen Raum) der Anspruch an ganzheitliche Lebens- und Arbeitsmodelle, die sozialpolitisch engagierte künstlerische Produktion ohne Marktabhängigkeit ermöglichen sollen im Gegensatz zur Vorstellung (der Pariser Szene), daß Kulturindustrie, Kunst, und Existenzsicherung sich in Parties und Raves doch längst gewinnbringend kombinieren liessen, sowie zuguterletzt die (amerikanische) Ansicht, lieber still und heimlich und stattdessen professionell und marktorientiert möglichst viel Geld zu verdienen, um damit die eigene vermeintlich "autonome" Kunstproduktion finanzieren zu können – "take the money and run" ...

Michael Zinganel


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